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perlentaucher
t: köster m: raulf
wir tauchen besessen nach himmel und hölle
zur quelle
ein meer voll vertrauen
kein grauen umklammert die sinne
entrinnen wir dem schwarzen blick zurück
verlassen den taumel der strassen
verwandeln schreie in lieder
und wieder in schreie und wieder in lieder
zeitloser trost
zeitloser trost
der sog der hoffnung zieht uns hinab
wir singen den kanon der nacht
wir bitten zum tanz der perlentaucher
träume die du träumst träumen sie auch dich
das was du träumst träumt es auch dich
zeit ist die währung
zeit ist die währung
tausend rosen hast du geschossen
unverdrossen gelebt
deine flügel sind verklebt
du gleitest dem glück hinterher
treibst den augenblick vor dir her
im nacken den schmerz der vergangenheit
gefangen seit dem ersten stich ins herz
im dunkeln glaubst du gern
von fern ist das leben komödie
hautnah tragödie
bei tageslicht
umnachtet
zeitloser trost
der sog der hoffnung.....
du hältst deine karten zu nah an der brust
du kannst sie selbst nicht mehr sehen
geschehen ist viel
nicht immer spiel
und deine haut ist aus glas
dir graut vor berührung
und dem einsamen sieg des spotts
doch allem zum trotz sind die türen noch offen
zwischen hoffen und frieren
fühlst du zeitlosen trost
zeitlosen trost
der sog der hoffnung.....
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jeder hund hat seinen tag
logischer standpunkt
nie getanzt
perlentaucher
blauer hafen
morgenmond
flaschenpost
zeit (time)
alles ist neu
jägerlatein
oktober
misanthrop
fliegen
blödgeküsst
vampirgefühl
wenn es nach mir ging
eine frage der zeit
jazz
wenn die nacht zu ende geht
bleib hier
es regnet fisch
ermesse-spielraum
egalwalzer
so fern
werktag
lebenslang
zufall
bernsteinfliegentraum
mädchen
federleicht
hippiemusik (abi '06)
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